FAQ

Findet die Antworten auf all eure Fragen... oder zumindest auf die häufig gestellten. Eure Frage fehlt? Kein Problem! Schreibt uns einfach über unser Kontaktformular und wir versuchen schnellstmöglich die Antwort zu liefern.

Verpackung

Wie ist die Verpackung vom Haferblock am besten zu
entsorgen?

Die Verpackung des Haferblocks
besteht aus einem hochfettdichtem und nassfestem Naturpapier, hat keine
Beschichtung und ist kunststofffrei. Das Papier vom Haferblock gilt als
recyclingfähig und kann über die Papiertonne entsorgt werden.

Ist die Verpackung vom Haferblock kompostierbar/
biologisch abbaubar?

Das Papier vom Haferblock
entspricht der Norm EN 13432 für kompostierbare und biologisch abbaubare
Materialien. Das bedeutet, dass mindestens 90% des Materials innerhalb von 6
Monaten in einer industriellen Kompostieranlage biologisch abgebaut werden kann.
Das spricht für die Natürlichkeit des Verpackungsmaterials. Aufgrund der langen
Abbauzeit in einer industriellen Kompostieranlage empfehlen wir jedoch die
Entsorgung über die Papiertonne.

Ist die Banderole der Jogus aus FSC-Papier?

Die
Papierbanderole der Jogus ist FSC zertifiziert. Es handelt sich um FSC MIX
Karton aus verantwortungsvollen Quellen C117897.

Warum füllt ihr die Jogus nicht in Gläser?         

Glasbehälter an sich sind nicht
immer nachhaltiger als Plastikverpackungen. Gläser haben erst dann einen
geringeren ökologischen Fußabdruck, wenn es sich um Mehrweggläser handelt, sie
also in einem Pfandsystem integriert sind und regional ausgeliefert werden.
Daher hängt das Abschneiden gegenüber den Einwegvarianten stark von der
Nutzungszahl und den Transportwegen ab. Werden Gläser weit transportiert, führt
das hohe Gewicht zu hohen Klima- und Schadstoffbelastungen.

Das Institut für Energie- und
Umweltforschung (ifeu) Heidelberg hat im Auftrag des NABU eine Studie zu Umweltbelastungen
verschiedener Verpackungsalternativen durchgeführt.  Dabei schneidet der Plastikbecher mit
Papierbanderole bei den Kategorien Treibhausgasen, nicht erneuerbarem
Ressourcenverbrauch
und Schadstoffemissionen genau so gut ab, wie
das Mehrwegglas mit Einwegdeckel bei regionaler Auslieferung bis 100 km.

Da wir Märkte deutschlandweit
beliefern, sind Gläser dafür nicht die geeignetste Verpackung.

Inhaltsstoffe

Sind die Produkte Glutenfrei?  

Unser Haferblock ist von Natur aus glutenfrei.

Woher kommt die Sheabutter und das Kokosöl bei dem
Haferblock?

Unser Kokosfett stammt von den
Philippinen
und die Sheabutter aus Burkina Faso und Ghana
von kleinen, familiär geführten Farmen mit maximal 5 Hektar pro
Familienmitglied. Die Kleinbauern werden mind. einmal pro Jahr zur
Unterstützung und für Kontrollzwecke innerhalb des internen Kontrollsystems von
einem Field Officer besucht. Mehrere hundert Kleinbauern sind in dem
biologischen Anbau involviert und die maximale Kapazität für die Nachfrage nach
biologisch produziertem Kokosnussfett ist dabei noch nicht ausgereizt.

Wie werden eure Kokosnüsse angebaut?          

Uns ist es wichtig hochwertige
Bio-Rohstoffe aus kontrolliertem Anbau für unsere Produkte zu verwenden. Bei
den Kokospalmen handelt es sich um traditionelle Sorten, die ungestört und mit
einem Minimum an Kultivierung wachsen. Die Pflanzungen werden auf bereits
existierenden Kokospalmenstandorten vorgenommen, wenn die Ausbeute der
Kokospalme (nach ca. 50 Jahren) abnimmt, um die Produktivität zu sichern. Erwachsene
Bäume werden das ganze Jahr über geerntet, alle 45 Tage sind neue Kokosnüsse
herangereift. Das Ernten der Kokosnüsse ist oftmals ein Zusatzverdienst für die
Familien. Für Bio-zertifizierte Ware erhalten die Landwirte eine zusätzliche
Bio-Prämie.  Der Lebenslauf der Felder
wird dokumentiert und jährlich werden die Produzentenkontrakte mit der
Kontrollstelle Ecocert S.A. neu unterschrieben. Die Kokospalme und deren
Erträge werden dabei im Laufe ihrer Lebenszeit komplett verarbeitet: Aus den
Früchten werden Kokoswasser, Raspeln oder Öl mit Kokosmehl als Nebenprodukt
gewonnen, die Fasern dienen als Dünger und das Holz der Palme als Feuerholz.

Die Einhaltung von folgenden sozialen Standards hat uns
unser Zulieferer schriftlich bestätigt:

 

Sind Kokos und Shea fair trade?

Unser Kokosfett und unsere
Sheabutter sind nicht fairtrade. Durch die guten Beziehungen zu unseren
Rohstoffhändlern, der wiederum Kontakt zu den Kleinbauern vor Ort hat, legen
wir einen hohen Wert darauf alle sozialen Standards einzuhalten und diese
regelmäßig zu überprüfen. 

 

Welche Fette verwendet ihr für den Haferblock?

Nach vielen Versuchen für die perfekte Rezeptur einer vegane
Butteralternative, die genauso streichzart ist wie herkömmliche Butter, haben
wir die ideale Kombination aus verschiedenen nicht gehärteten Fetten und Ölen
gefunden. Dafür verwenden wir Kokosfett, Sheabutter und Sonnenblumenöl, die
gleichzeitig unser natürliches Produkt ausmachen.

 

Könnt ihr Kokosfett z.B. durch Rapsöl o.ä. beim
Haferblock ersetzen?

Damit der Haferblock
fest und streichfähig bleibt, enthält er bestimmte pflanzliche Fette (Kokosfett
& Sheabutter) die diese Eigenschaften aufweisen. Regionale Öle aus Raps
oder Sonnenblumenkernen können chemisch gehärtet werden, wodurch sie fest
werden und sich ähnlich wie Kokosfett oder Shebautter verwenden lassen.
Allerdings entstehen bei der industriellen Härtung gesundheitsschädigende
Transfette. Die
Herausforderung bei einer veganen Butteralternative besteht darin sie sowohl
vegan, ökologisch nachhaltig und natürlich zu gestalten. Dafür sehen wir uns als Vorreiter mit unserem einzigartigen
Haferblock.

Vegane
Margarine ohne Palmöl und gehärtete Fette - gibt's das? (vegpool.de)

Enthält der Haferblock Transfette?      

Bei unserem Haferblock arbeiten
wir nicht mit gehärteten Fetten, sondern mit Fetten, die von Natur aus hart
sind und somit nicht künstlich im Herstellungsprozess gehärtet werden. Daher
liegt unser Gehalt an Transfettsäuren unter 0,5% und somit unter dem gesetzlich
vorgeschriebenen Gehalt von 2%, um eine Härtung nicht ausweisen zu müssen. Die
wenigen Transfettsäuren entstehen im Bearbeitungsprozess der Raffinerie. Die
streichfähige Konsistenz vom Haferblock ist somit das Ergebnis der
Zusammensetzung von verschiedenen Fetten, die alle von Natur aus
unterschiedliche Konsistenzen ausweisen und somit keiner Schädigung durch
weiteres Härten ausgesetzt werden.